Tauchsafaris in Fidschi

Mit über 4000 Quadratmeilen an Korallenriffen bietet Fidschi den Tauchern Nervenkitzel bei Begegnungen mit Haien oder auch entspannte Erlebnisse mit langsam dahingleitenden Rochen.

Fidschi ist ein kulturreicher Inselstaat im Südpazifik der sich aus insgesamt 333 Inseln zusammensetzt. Dies bietet natürlich die idealen Voraussetzungen für Tauchsafaris zu den besten Tauchspots. Jacques Cousteau beschrieb Fidschi einst als das Mekka der Weichkorallen mit einer atemberaubenden Unterwasserwelt und einer Vielzahl an Meeresbewohnern. Besonders erwähnenswert sind die spektakulären Sonnenuntergänge. Unsere Tauchsafariboote bringen Euch an entlegene und unberührte Orte wo man eine farbenfrohe und intakte Unterwasserwelt vorfindet. Fidschi bietet etwas für jeden Taucher, neben der bunten Korallenwelt gibt es diverse Arten von Großfischen wie Hammerhaie, Weiß­ und Schwarzspitzenriffhaie, graue Riffhaie und Mantarochen. Für alle Makrobegeisterten gibt es eine hohe Anzahl an Kleintieren wie z.B. Seepferdchen, Nacktkiemer, Geisterpfeifenfische, Krebse, Garnelen und Aale. Oft gesichtet werden unter anderem auch Schildkröten, Schwärme von Barrakudas, Hechte und vieles mehr. Dasselbe gilt natürlich auch für die verschiedenen Arten von Tauchgängen. Fidschi deckt alle Schwierigkeitsgrade ab und bietet sowohl etwas für versiertere Taucher als auch für Anfänger und Hobbytaucher.

Zwischen leichten Strömungstauchgängen und richtigen Drifttauchgängen ist für jeden etwas dabei. Die Strömung hat natürlich einen Einfluss auf die Sicht, da das hereinströmende Wasser die Sicht in den Lagunen verbessert und das rausströmende Wasser die trübenden Partikel ins offene Meer treibt. Wir bieten Euch besondere Tauchausflüge zu den besten Plätzen und bringen Euch an entlegene und unberührte Orte. Der Trip startet von Viti Levu aus, wo sich der berühmte Kanal, der für seine Artenvielfalt bekannt ist, zwischen der Hauptinsel und Vanua Levu befindet. Dort bieten sich Tauchplätze wie Bligh Waters und Namena an während man auf Inseln wie Gau, Makongi und Wakaya Strömungstauchgänge zwischen tropischen Korallenriffen, die den Lebensraum für viele Arten bilden, machen kann. Dort kann man unter anderem Mantarochen und Hammerhaie bewundern aber auch kleinere Arten wie Buschfische und Aale. Größere Haischwärme werden öfter in der Nigali Passage gesichtet.


Bereits am frühen Morgen verlassen unsere Schiffe den Hafen in Suva damit wir den restlichen Tag noch zum Tauchen nutzen können. Die Unterkünfte an Bord sind für bis zu 16 Personen gemacht, wobei man zwischen Doppelzimmer und Einzelzimmern mit Doppelbetten wählen kann. Die Verpflegung an Bord ist im Preis inbegriffen und bietet eine große Auswahl an diversen Speisen für hungrige Taucher. Alle Badezimmer sind en­suite und die Zimmer sind klimatisiert.

UMGEBUNG UND TAUCHPLÄTZE

Namena ist ein unter Artenschutz gestellter Marinepark, der sich besonders durch seine Artenvielfalt auszeichnet und eines der wichtigsten Ökosysteme auf den Fidschiinseln darstellt. Für Taucher bietet der Park eine Vielzahl an Tauchmöglichkeiten mit steilen Abhängen die den Eingang zur nördlichen Save a Tack Passage bilden. Magic Mound ist ausgezeichnet um Weißspitzenriffhaie, Barrakudas und Thunfischen zu begegnen. Auf der gegenüberliegenden Seite findet man verschiedene unter Wasser gelegene Erhöhungen wie z.B. Chimneys, den Magic Mountain und Pirates Den. Gerade weil diese Plätze nur von unseren Tauchsafaris angefahren werden können, kann man noch die Unberührtheit und die ursprüngliche Schönheit der Tauchplätze genießen.

Makongi Island ­ Bei Coral Gardens sieht man in der Regel viele Schildkröten, Weißspitzenhaie, Muränen und Ammenhaie. Der Übergang zu der Riffkante, auch als Makongi Kanal bekannt, eignet sich perfekt für Strömungstauchgänge. Dort befindet sich auch White Rock wo ihr ­ wie der Name schon andeutet ­ einen kleinen Berg mit weißer Spitze finden könnt. In der Umgebung gibt es Weißspitzenriffhaie, Adlerrochen, Mantarochen, Muränen sowie diverse Hart­ und Weichkorallen.

Rustic Arch ist ein anderer Tauchplatz mit spektakulärem Korallenbewuchs und vielen

Seeanemonen, Muränen, Weißspitzenriffhaien und Napoleon­Lippfischen.

In Gau Island ­ Koro Gardens gibt es etliche verschiedene Fischarten die sich am Riff, das hauptsächlich aus Hartkorallen besteht, aufhalten. Das Riff beginnt bei 15 Metern und erstreckt sich bis zu einer Tiefe von circa 30 Metern.

Einer der eindrucksvollsten Tauchplätze wo man bis zu 500 Barrakudas auf einmal beobachten kann, heißt Shark Fin Point. Außerdem gibt es Adlerrochen, Weißspitzenriffhaie, Ammenhaie, Hummer und zeitweise werden dort sogar Walhaie gesichtet. Falls die Strömung relativ stark sein sollte, kann man sich einfach über das Riff tragen lassen.

Bei Wakaya Island ­ Gem Stone folgt man einfach der Riffwand und man begegnet dort sehr häufig Mantarochen, Hammerhaien und Weißspitzenriffhaien. Dieser Tauchplatz eignet sich auch optimal für Nachttauchgänge.

Nicht allzu weit entfernt befindet sich der Wakaya Pass welcher bis auf 45 Meter abfällt. Blaustreifenaale, Weißspitzenriffhaie, Ammenhaie, Hammerhaie, Mantarochen, Marmorrochen, Adlerrochen, Schildkröten und Barrakudas sind nur einige der Bewohner, die man dort vorfindet.

ZEITRAUM

In Fidschi kann man das ganze Jahr über tauchen. Die beste Sicht hat man allerdings zwischen Juli und Dezember, wenn die Wassertemperatur auf 22­25°C sinkt. Die Sommersaison in Fidschi ist zwischen November und April, wobei es sich auch um die Regenzeit handelt und das Wasser eine Temperatur von 28­30°C erreicht. Durch die Algen werden in diesem Zeitraum viele Großfische wie Wale und Mantarochen angezogen.

NÜTZLICHE TIPPS FÜR REISENDE

Auf jeden Fall das Logbuch und eure Tauchzertifikate bzw. Brevets nicht vergessen, da an Bord immer ein Nachweis der Tauchgänge und des Erfahrungslevels verlangt wird.

Die Uhrzeit in Fidschi ist +12 Stunden gegenüber UTC (GMT).

Die Währung auf Fidschi heißt Fijian Dollar (FJD) und Besuchern wird geraten Geld direkt am Flughafen zu wechseln, bevor sie den Ausgang erreichen.

Die englische Sprache ist weit verbreitet und wird überall gesprochen aber die offiziellen Sprachen heißen Fidschi und Hindi.

Die Stromspannung beträgt 240 Volt, AC 50 Herz und man benutzt einen dreifachen Sockel wie in Australien oder Neuseeland. Also am besten vorher einen Adapter besorgen.

Alle Touristen, die sich weniger als 4 Monate im Inselstaat aufhalten, benötigen kein Visum.

ANREISE UND TRANSPORTMITTEL

Unser Abreisehafen befindet sich in Suva. Der Hauptflughafen in Fidschi befindet sich in Nadi, wo es mindestens 4 tägliche Verbindungen nach Suva gibt. Um vom Flughafen nach Suva zu kommen benötigt man ungefähr 3 Stunden. Nausori International Airport ist der zweitgrößte Flughafen und befindet sich östlich von Viti Levu, 30 Minuten von Suva entfernt.

HINWEISE

Eine Reiseunfallkrankenversicherung die Tauchunfälle beinhaltet wird empfohlen, da bei einem Notfall eine Helikopterbergung die schnellste und sicherste Option darstellt.

Für die Schutzgebiete und Nationalparks wird eine Gebühr erhoben und an Bord fallen auch zusätzliche Gebühren für Waren, Dienstleistungen und alkoholische Getränke an. Alles kann an Bord in verschiedenen Währungen oder mit Kreditkarte beglichen werden. Dafür fallen dann nochmal Abgaben an, die zuzüglich circa 3­4% betragen. Außerdem verlangt die Regierung Steuern und abgaben: Mehrwertsteuer 9%, Umsatzsteuer 10% und ökologische Abgaben 6%.

Ein gültiger Reisepass von mindestens 6 Monaten wird vorgeschrieben und wenn man sich weniger als 4 Monate auf Fidschi aufhält, benötigen die meisten Touristen kein Visum.

Wegen vorgeschriebenen Impfungen sollten Sie sich vorher beim Auswärtigen Amt erkundigen.

Ansonsten genießt euren Tauchurlaub auf Fidschi und zögert nicht uns bei etwaigen Fragen zu kontaktieren.


Fidschi Tauch-Bewertungen

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