Tauchsafaris in St. Maarten

Taucher in St. Maarten und St. Martin können das warme karibische Wasser, eine lebhafte Unterwasserwelt und eine Vielzahl an bunten, tropischen Fischen genießen.

Tauchsafaris zu St. Maarten beinhaltet üblicherweise Stopps an mehreren Tauchplätzen und verkehren zwischen St. Maarten und St. Kitts. Gelegen in den kristallklaren Gewässern der karibischen See bietet diese historische Insel nicht nur die besten Einkaufsgelegenheiten in der Karibik, sondern ebenfalls atemberaubende Tauchplätze. Die Insel ist umgeben von National Parks die zum Ziel haben die natürliche Schönheit der Unterwasserwelt zu beschützen, erhalten und fördern, wodurch sie ein wahres Paradies für Taucher und besonders Unterwasser-Fotografen kreieren. Die Mehrheit der Tauchplätze befindet sich im südlichen, niederländischem Teil der Insel St. Maarten. Der größte Teil der Tauchregion bietet Tauchen in flacheren Gewässern um 18 m und flacher und besteht aus Riffen die künstlich auf Wracks entstanden sind, alten Korallenriffen und Felsen bedeckt mit dynamischen Schwämmen und fantastischen organischen Korallen. Vor der Insel liegen 11 Wracks zum Tauchen, darunter die Proselyte Reef. Im Norden befindet sich die französische Hälfte der Insel St. Maarten. Hier können interessante Felsformationen bestaunt werden, die labyrinthartige Strukturen bilden. Mit reichlich Überhängen, Tunneln und Felsvorsprüngen, ideal um diese bei einem Tauchgang zu erkunden. Ammenhaie werden hier regelmäßig beobachtet, da dies eines ihrer Rastplätze ist.

Als Resultat der großzügigen Investierungen in die Marine National Parks, wie die Nature Foundation of St. Maarten und die Reserve Naturelle de St. Martin, ist die Artenvielfallt in dieser Region, mit über 700 Spezies, eine der besten und reichhaltigsten in der ganzen Karibik. Die unberührten Fels- und Korallenformationen bilden ein abgestimmtes Ökosystem das viele Arten hier unbeirrt gedeihen lässt; darunter Seesterne, Hummer, Blaukrabben, Seepferdchen, Doktorfische, Zackenbarsche, Trompetenfische, Tarpune, Feilenfische, Barrakudas, Muränen und Kofferfische. Suppenschildkröten werden regelmäßig gesehen und gelegentlich kann sogar ein Blick auf eine Karettschildkröte erhascht werden. Buckelwale und große Delfine können während der Paarungszeit etwas weiter Seewärts gesichtet werden. Die Caribbean Explorer, gebaut in 1987, bietet momentan als das einzige Liveaboard der Insel, die besten Tauchplätze mit Fahrten nach Saba und St. Kitts. Beides kleine Inseln südlich von St. Maarten und ebenso geschützt durch Marina National Parks. Das tauchsafari, die Caribbean Explorer II, nimmt Sie mit auf eine 8 Tage/ 7 Nächte Tauchsafari mit ca. 25 Tauchgängen. Das 35 m lange Boot bietet Platz für bis zu 18 Passagiere in 9 luxuriösen Kabinen. Jede davon ausgestattet mit Klimaanlage und private Badezimmer.


Das tauchsafari wird Sie in Bobby's Yachthafen in Philipsburg einsammeln, von wo aus es am Abend Richtung Saba in See sticht. Die ersten 3 Tage beginnen mit Tauchgängen rund um Saba, gefolgt von einer Nachtfahrt zu der Insel St. Kitts. Dort verbringen Sie weitere 3 Tage mit Tauchgängen in dieser wundervollen Tauchregion. Am 7ten Tag endet der Tauchurlaub an Board mit der Ankunft am Hafen Zante auf St. Kitts und einem Abendessen an Land. Bei Interesse können weitere Reisen durch die Insellandschaft organisiert werden, allerdings sollten Sie beachten, dass die Routen aufgrund von Wetter und logistischen Bedingungen abweichen können.

TAUCHPLÄTZE UND –REGIONEN UM ST. MAARTEN

Charlie's Shoal ist ein selten beliebter Korallenriff-Kamm direkt vor St. Maarten, im Süden der Insel. Die maximale Tiefe beträgt 20 m mit meist großartiger Sicht. Da diese Region seltener Besucht wird ist, besteht eine große Chance auf Schildkröten, Stachelrochen, Barrakudas, große Zackenbarsche und Steinfische.

Big Mama's reef ist das Zuhause von Haien, gelegen ebenfalls im Süden von St. Maarten. Hier leben überwiegend karibische Riffhaie die bis zu 3 m lang werden. Die maximale Tiefe liegt bei 12 m. Wie die meisten Tauchplätze um St. Maarten ist auch diese gut geeignet für beginnende Open Water Taucher. Die Tauchführer stellen sicher, dass alle Sicherheitsmaßnahmen eingehalten werden.

Saba ist eine wundervolle kleine Insel, gerade 13 km² groß, die das Meer mit aufragenden rosa und violetten Kliffen begrüßt. Die Insel war bis zu den 70iger Jahren beinahe unzugänglich, bis der kleine Hafen Fort Bay gebaut wurde. Das Tauchen hier ist eine sehr besondere Erfahrung. Tauchplätze mit Seebergen und Zinnen, Saumriffen und echten Korallenriffen (komplett bestehend aus Korallen ohne Felsen oder andere Strukturen als Grundlage). Pelagische Arten, wie die gemeine Goldmakrele können hier gesichtet werden, da viele Tauchplätze im offenen Ozean liegen. Genauer geht es um die Tauchplätze Twilight Zone, Louís Ladder, Third Encounter, Hot Springs und Man of War Shoals.

St. Kitts ist eine, 24 km lange und 8 km breite Insel, die bisher vom Massentourismus verschont ist. Regenwälder bieten ein gutes Terrain für Wanderer, mit einem steilen Mittelgebirge mit bis zu 1.143 km Höhe. Die Strukturen unter Wasser geben, durch Korallenriffe und Schwämme auf gehärteter Lava, Einsicht auf die Geschichte der Insel mit den dortigen Vulkan. Bekannte Tauchplätze hier sind Sandy Point, St. Peters, Coconut Tree Reef, Black Coral Reef und Brimstone Hill Shallow.

DIE BESTE ZEIT ZU REISEN

Tauchen ist hier das ganze Jahr über möglich, da die Wasser- und die Lufttemperatur relativ konstant bleiben. Im Winter sinkt die Lufttemperatur auf ca. 28 °C und die des Wassers liegt bei 26 °C, während im Sommer die Luft um die 32 °C und das Wasser bei 29 °C liegen.

In den Tropen herrscht Regensaison (auch bekannt als Hurrikan Saison) von Juni bis November. Aber nur selten sind die Wetterbedingungen in einem Ausmaß, das Ausflüge negativ beeinflusst werden.

TIPS FÜR REISENDE

Die Zertifizierung als Open Water Taucher, oder vergleichbares, sind für die meisten Tauchplätze ausreichend.

St. Maarten und Saba akzeptieren US Dollar, während auf St. Kitts der Ostkaribische Dollar benötigt wird. Englisch, Französisch und Niederländisch sind die meist verbreiteten Sprachen auf den Inseln.

Die Spannung in den Steckdosen liegt bei 220 bis 240 Volt, 60 Hz und Type C Europlug Anschlüssen auf St. Maarten und St. Kitts und für Saba werden Type A oder B Stecker benötigt.

ANKUNFT UND ABFAHRTSHÄFEN

Der internationale Flughafen liegt in Simpson Bay, St. Maarten. Von hier aus können Sie jeden Teil der Insel mittels einer kurzen fahrt erreichen.

St. Maarten Tauchsafaris fahren ab Bobby's Yachthafen in Philipsburg, St. Maarten.

WEITERE INFORMATIONEN

Bitte erkundigen Sie sich über die evtl. anfallenden Marine Park Gebühren und Regeln. Die Gebühren sind nicht im tauchsafari Preis enthalten und müssen zusätzlich gezahlt werden.

Beachten Sie auch weitere ggf. für Sie anfallende Kosten.

Die meisten Länder verlangen das Sie einen Reisepass mit sich führen, der bei Ankunft noch mindestens 6 Monate gültig ist, ein Rückreiseticket und genügend Geld für den Aufenthalt. Reisende aus Australien, Kanada, den USA und der EU benötigen kein Touristen-Visa, dies kann sich allerdings jederzeit ändern. Vergewissern Sie sich daher vor Ihrem Urlaubsantritt, über die für Sie aktuellen Visabestimmungen.

Es wird greaten einen Arzt ca. 8 Wochen vor Ihrer geplanten Reise, über mögliche benötigte Impungen und Reisemedizin zu konsultierenIt. Eine ausreichende Reise- und Tauchversicherung wird ebenfalls nahegelegt.


St. Maarten Tauch-Bewertungen

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